Finnische Langzeitstudie bestätigt: Infraschall von Windenergieanlagen hat keine Auswirkungen auf die Gesundheit
Die Langzeitstudie wurde vom VTT, dem finnischen Institut für Gesundheit und Soziales (THL), der finnischen Arbeitsschutzbehörde (FIOH) und der Universität Helsinki durchgeführt. Die Studie war die erste dieser Art und war dreiteilig angelegt:
* Langzeitmessung von Schall in Wohngebäuden in der Nähe von Windenergieanlagen
* Befragungen
* Hörtests der Befragten
"Nocebo- Effekt" als Erklärung
Bei einer Simulation der Schallemissionen von Windenergieanlagen konnten keine Reaktionen des autonomen Nervensystems auf Infraschall gemessen werden. Die Studie sieht als Erklärung für das vermeintlich häufige Auftreten von Symptomen in der Nähe von Windenergieanlagen das Wirken eines sogenannten „Nocebo-Effekts“ (analog zum „Placebo-Effekt“), wonach körperlich eigentlich unschädliche Einflüsse einen negativen Gesundheitseffekt dadurch hervorrufen können, dass Betroffene selbst einen negativen Effekt vermuten. Auch könnten Symptome mit anderen Ursachen fälschlicherweise mit Windenergieanlagen assoziiert werden.
409 Artikel,
Set 29/41
-
10.02.2021Kreislaufwirtschaft
-
10.02.2021Prominente Unternehmen setzen sich für Klimaschutz ein
-
10.02.2021Dänemark baut Energieinsel in der Nordsee um 28 Mrd. Euro
-
05.02.2021Greenpeace gewinnt französische Klimaklage: Historischer Sieg für den Klimaschutz
-
28.01.2021Willkommen Korea: Bachmann verstärkt die Präsenz in Asien
-
28.01.2021Windrad DIY-Buch
-
27.01.2021Biden beginnt Tag seines Amtsantritts mit Rückkehr der USA in die internationale Klimapolitik
-
26.01.2021Deutschland: Rekordrückgänge bei CO2-Emissionen und Kohleverstromung
-
14.01.2021APG: Energiewende kein Grund für Fast-Blackout
-
12.01.2021Klimavolksbegehren und ExpertInnen fordern von der Politik “Fahrplan zur Klimaneutralität”
409 Artikel,
Set 29/41