Geothermie Österreich neues Mitglied im Dachverband Erneuerbare Energie Österreich
„Wir freuen uns, mit der Geothermie nun sämtliche Formen erneuerbarer Energieerzeugung zu unseren Mitgliedsverbänden zählen zu dürfen. Die Bandbreite unserer Mitglieder widerspiegelt die Breite der Erneuerbaren Branche in Österreich und bündelt die gesamte Kompetenz dieses Wirtschaftszweiges. Unsere Mitglieder repräsentieren den Wunsch nach einer nachhaltigen Zukunft“, freut sich Christoph Wagner, Präsident des EEÖ, über den Beitritt.
„Mit unserem Beitritt beim Dachverband Erneuerbare Energie Österreich will der Verein Geothermie Österreich seinen Einsatz für den Ausbau der Geothermie-Potenziale noch weiter forcieren. Dass wir nun auch durch den Dachverband vertreten werden und in Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedsverbänden den Ausbau erneuerbarer Energie voranbringen können, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende“, zeigt sich Gregor Götzl, Gründungsmitglied und Schriftführer von Geothermie Österreich, erfreut.
Die Geothermie bezeichnet die Nutzung der Energie, welche innerhalb der Erdkruste in Form von Wärme erzeugt und gespeichert wird. Diese Wärme kann mittels Wärmepumpen oberflächennah genutzt werden oder durch Tiefengeothermie-Großprojekten zur Wärme- und Stromerzeugung herangezogen werden. Für den vollständigen Ausstieg der österreichischen Energieversorgung aus Kohle, Gas und Öl ist auch die Energieerzeugung durch Geothermie essenziell. Der GTÖ versteht sich als Vertreter der Geothermiebetreibenden und Interessierten in Österreich und setzt sich für die Ausschöpfung der uns zu Grunde liegenden Erdwärme in einer effizienten und nachhaltigen Art und Weise ein.
Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich vertritt somit sämtliche Erneuerbaren: Photovoltaik und Solarthermie, Wasserkraft, Windenergie, Bioenergie und Geothermie. „Der EEÖ versteht sich als breite Interessensvertretung, die sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzt. Dies ist nur über den Ausbau erneuerbarer Energie und langfristig unterstützende Rahmenbedingungen für diese erreichbar, gepaart mit Maßnahmen im Bereich der Energieeffizienz“, so Christoph Wagner abschließend.
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