Dänemark baut Energieinsel in der Nordsee um 28 Mrd. Euro
Mit geschätzten Gesamtkosten in Höhe von etwa 210 Milliarden Kronen (28,2 Mrd. Euro) handelt es sich um das größte Bauprojekt der dänischen Geschichte, wie Klima- und Energieminister Dan Jorgensen erklärte. Der Energie-Hub werde die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien steigern, die notwendig sei für das EU-Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dänemark wolle letztlich auch seine europäischen Nachbarn mit einer großen Menge an erneuerbarer Energie versorgen. Wann mit dem Bau begonnen werden soll, ist noch unklar.
Im Endausbau Energie für zehn Mio. Haushalte
Die Energieinsel soll als ein Offshore-Kraftwerk dienen, auf dem der Strom von Hunderten umliegenden Windturbinen zusammenfließt und verteilt wird. Angefangen werden soll in der ersten Projektphase mit knapp 200 Windturbinen und einer Kapazität von drei Gigawatt, womit nach Regierungsangaben etwa drei Millionen Haushalte in Europa versorgt werden können. Diese Kapazitäten sollen letztlich auf zehn Gigawatt gesteigert werden, womit das Projekt eines Tages den Energieverbrauch von zehn Millionen europäischen Haushalten decken könnte. Der dänische Staat wird die Mehrheit an der Insel besitzen, aber auch private Unternehmen sind beteiligt.
409 Artikel,
Set 30/41
-
23.12.2020Frohe Weihnachten...
-
22.12.2020Generationenwechsel beim Verein Energiewerkstatt
-
18.12.2020Energiewendeheft und Windheft
-
18.12.2020Bachmann Blattlastsensor verbessert vorausschauende Instandhaltung von Windenergieanlagen
-
16.12.2020Auch "neuer" Steinkohle wird der Ausstieg bezahlt
-
15.12.2020IEA Wind TCP 2019 Annual Report
-
14.12.2020Salzburger Plattform gegen Atomgefahren erhält Europäischen Solarpreis
-
11.12.2020Siemens Energy Austria Transformatorenwerk in Linz liefert ersten grünen Trafo aus
-
11.12.2020Mit öko-sozialer Steuerreform die Krise meistern und Arbeitsplätze schaffen!
-
10.12.2020Siemens Energy verkündet Kohleausstieg light
409 Artikel,
Set 30/41