Greenpeace gewinnt französische Klimaklage: Historischer Sieg für den Klimaschutz
Das Pariser Verwaltungsgericht urteilte zugunsten der von Greenpeace, Oxfam, “Notre Affaire à Tous” und “La Fondation Nicolas Hulot” eingebrachten Klimaklage und besiegelt somit einen historischen, rechtlichen Sieg für den Klimaschutz. Die Justiz in Frankreich erkennt erstmals an, dass die Untätigkeit des Staats Frankreich im Klimaschutz rechtswidrig ist. Dabei wurde die Verantwortung des französischen Staates anerkannt, der sich unfähig zeigt, den Verpflichtungen zur Senkung von Treibhausgasemissionen nachzukommen. Die Klage wurde vor zwei Jahren mit der Unterstützung von mehr als zwei Millionen Unterschriften beim Pariser Verwaltungsgericht eingebracht.
Auch Österreich weist durch die jahrzehntelange Untätigkeit des Staates eine ähnlich schlechte Klimabilanz wie Frankreich auf. Zuletzt waren die Treibhausgase in Österreich im Jahr 2019 weiter gestiegen. Für wirksamen Klimaschutz ist jedoch genau das Gegenteil gefordert: dauerhafte und nachhaltige Reduktion von klimaschädlichen Emissionen. Dafür braucht es dringend einen weiträumigen Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, Förderungen für erneuerbare Energieträger und eine ökosoziale Steuerreform.
409 Artikel,
Set 27/41
-
31.03.2021Klimawandel-Umfrage der Europäischen Investment Bank
-
30.03.2021Frankreich ist einen Schritt voraus – Klimaschutz in die Verfassung
-
23.03.2021EEÖ: Energiewende: Bundesländer müssen noch auf Klimaneutralitätskurs einschwenken
-
23.03.2021Neues Mitglied der IGW: ELA Container GmbH
-
18.03.202115-Punkte-Plan: GLOBAL 2000, WWF und VCÖ fordern Ende des Erdgaszeitalters in Österreich
-
12.03.2021Europäische Klimaklage
-
12.03.2021Weltweiter Klimastreik am 19.03
-
10.03.2021Bereits über 1 Mio. Unterschriften für Petition gegen Klimakiller Energiecharta-Vertrag
-
10.03.2021Eigenstromsteuer – Verordnung von BM Blümel negiert Regierungsübereinkommen
-
03.03.2021AAE Südwind Strom GmbH - Zuverlässige Eiserkennung mit eologix:safe
409 Artikel,
Set 27/41