Greenpeace gewinnt französische Klimaklage: Historischer Sieg für den Klimaschutz
Das Pariser Verwaltungsgericht urteilte zugunsten der von Greenpeace, Oxfam, “Notre Affaire à Tous” und “La Fondation Nicolas Hulot” eingebrachten Klimaklage und besiegelt somit einen historischen, rechtlichen Sieg für den Klimaschutz. Die Justiz in Frankreich erkennt erstmals an, dass die Untätigkeit des Staats Frankreich im Klimaschutz rechtswidrig ist. Dabei wurde die Verantwortung des französischen Staates anerkannt, der sich unfähig zeigt, den Verpflichtungen zur Senkung von Treibhausgasemissionen nachzukommen. Die Klage wurde vor zwei Jahren mit der Unterstützung von mehr als zwei Millionen Unterschriften beim Pariser Verwaltungsgericht eingebracht.
Auch Österreich weist durch die jahrzehntelange Untätigkeit des Staates eine ähnlich schlechte Klimabilanz wie Frankreich auf. Zuletzt waren die Treibhausgase in Österreich im Jahr 2019 weiter gestiegen. Für wirksamen Klimaschutz ist jedoch genau das Gegenteil gefordert: dauerhafte und nachhaltige Reduktion von klimaschädlichen Emissionen. Dafür braucht es dringend einen weiträumigen Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, Förderungen für erneuerbare Energieträger und eine ökosoziale Steuerreform.
409 Artikel,
Set 28/41
-
02.03.2021Klimaschutz auch auf Landesebene erforderlich
-
26.02.202188 % der ÖsterreicherInnen fordern Umsetzung des Klimavolksbegehrens
-
24.02.2021GWU-Umwelttechnik GmbH und Leosphere präsentieren Weiterentwicklungen des WindCube Systems
-
23.02.2021Petition: Klimakiller Energiecharta-Vertrag stoppen
-
23.02.2021Bachmann mit historischem Rekord im Jubiläumsjahr
-
23.02.2021Milliarden-Stilllegungsprämien für RWE und Leag vertraglich besiegelt
-
20.02.2021Südkorea baut weltgrößten Offshore-Windpark
-
12.02.2021Windpark Podvelezje - powered by Prangl
-
12.02.2021Österreich ist nun Mitglied bei Internationaler Organisation für Erneuerbare Energie
-
11.02.2021Neue Studie: Birkhahn-Balz unter Windrädern
409 Artikel,
Set 28/41