Milliarden-Stilllegungsprämien für RWE und Leag vertraglich besiegelt
Die Bundesregierung und die Betreiber RWE, Leag, EnBW und Saale Energie haben einen öffentlich-rechtlichen Vertrag zur Reduzierung und Beendigung der Braunkohleverstromung in Deutschland unterzeichnet. Er beinhaltet sowohl die schrittweise Abschaltung der Kraftwerke bis spätestens 2038, wie sie im Kohleverstromungsbeendigungsgesetz vorgesehen ist, als auch die Entschädigungszahlungen für die Betreiber für die vorzeitige Stilllegung, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Zudem ist ein Klageverbot der Betreiber vor nationalen Gerichten oder internationalen Schiedsgerichten enthalten.
4,35 Mrd. Euro öffentliche Gelder für Braunkohlekraftwerksstillegung
RWE erhält für das vorzeitige Abschalten seiner Braunkohlekraftwerke im Rheinland eine Entschädigung von 2,6 Milliarden Euro und Leag für seine Kraftwerke in der Lausitz 1,75 Milliarden Euro. Die Entschädigungszahlungen werden nach Angaben des Ministeriums in 15 gleich großen jährlichen Tranchen ab der Stilllegung des ersten Kraftwerksblocks ausgezahlt. Sie sollen für die Widernutzbarmachung der Tagebaue genutzt werden.
409 Artikel,
Set 12/41
-
26.01.2023Nachlese zur 17. Branchenplattform
-
23.01.2023Petition für die Energiewende und ein krisensicheres Österreich
-
23.01.2023Global CEO Survey: Klimaschutz sichert wirtschaftlichen Erfolg
-
19.01.2023Zustimmung zum Ausbau der Erneuerbaren ist so hoch wie nie
-
12.01.2023Bund beeinsprucht burgenländische Erdrosselungsabgabe
-
11.01.2023Aktionen für die Energiewende in ganz NÖ und in Graz
-
11.01.2023NÖ-Wahl: Wie hast du’s mit dem Klimaschutz?
-
10.01.2023Windkraft Simonsfeld startet Pilotprojekt für mobile PV im Windpark
-
21.12.20228.2 WindING Consult e.U. feiert Geburtstag
-
14.12.2022Unternehmen fordern Ausstieg aus Fossilen
409 Artikel,
Set 12/41