Eigenstromsteuer â€“ Verordnung von BM BlÃ¼mel negiert RegierungsÃ¼bereinkommen

EEÃ– kritisiert die schlecht gemachte Regelung und fordert: zurÃ¼ck an den Start!

Befremdet zeigt sich der Dachverband Erneuerbare Energie Ã–sterreich (EEÃ–) angesichts der zuletzt verÃ¶ffentlichten Umsetzverordnung zum ElektrizitÃ¤tsabgabengesetz von Finanzminister BlÃ¼mel. â€žDas RegierungsÃ¼bereinkommen sieht vor, dass fÃ¼r selbst erzeugte elektrische Energie, welche auch selbst vor Ort verbraucht und nicht in das Ã¶ffentliche Netz eingespeist wird, keine Eigenstromabgabe fÃ¤llig wird. Gelten sollte das eigentlich fÃ¼r ALLE erneuerbaren EnergietrÃ¤ger. Die nunmehr kundgemachte Verordnung sieht diese Streichung aber nur fÃ¼r Photovoltaikstrom vor. Da wurde also â€“ entgegen der Einigung im Regierungsprogramm - ein groÃŸer Teil der erneuerbaren Erzeugungstechnologien einfach ausgespart! Auch vielen Kleinwasserkraftbetreiber oder Biomassekraftwerke und Biogasanlagen wÃ¼rde eine Befreiung zustehen. Sie werden hier nun einfach schlechter gestelltâ€œ, zeigt sich Martina Prechtl-Grundnig, GeschÃ¤ftsfÃ¼hrerin des EEÃ–, verÃ¤rgert. Sie zeigt sich auÃŸerdem verwundert, dass sich dazu nicht auch die Wirtschaftskammer wieder einmal nicht zu Wort meldet, denn schlieÃŸlich trifft diese Verschlechterung vor allem Gewerbe- und Industriebetriebe.

10.03.2021

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