Langzeit-Energie-Szenarien von McKinsey
Der Jahresreport von McKinsey sieht die Energiewende als Ökostromwende und das 1,5 °C-Ziel für nicht erreichbar. Darüber hinaus wird die Nachfrage nach fossilen Energieträgern in wenigen Jahren weltweit zurückgehen. Die Nachfrage nach Kohle ist seit 2014 rückläufig. Weiters wird zuerst die Nachfrage bei Öl (2029) und dann bei Gas (2037) zurückgehen.
McKinsey erwartet bis 2050 eine Verdoppelung des Strombedarfs. Dabei wird bereits 2036 die Hälfte des produzierten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen stammen – das würde ebenfalls eine Verdoppelung bedeuten.
Die Studie „Net-Zero Europe“ von McKinsey zeigt auch, dass die Europäische Union Netto-Null-Emissionen erreichen kann, ohne dass der Wohlstand gefährdet wird. So soll das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erreichbar sein, jedoch müssen in den nächsten Jahren die Grundlagen dafür geschaffen werden. Das wird für die Zielerreichung entscheidend sein.
409 Artikel,
Set 40/41
-
30.03.2020Warum drehen sich Windräder im Uhrzeigersinn?
-
30.03.2020Globaler Kohleausstieg bringt mehr Nutzen als Kosten
-
26.03.2020Atomlos durch die Macht
-
24.03.2020GLOBAL 2000 zu Budget: Mehr Mut zur Lösung der Klimakrise gefordert
-
24.03.2020Corona-Kurzarbeit konkret: Was ist nun zu tun?
-
23.03.2020Flughafen Heathrow darf dritte Piste wegen Klimaschutzbedenken nicht bauen
-
23.03.2020EU-Klimagesetz: Europa muss einen Weg in eine 100 Prozent erneuerbare Zukunft beschreiten
-
18.03.2020Willi, der Windkobold, hilft gegen Langeweile daheim
-
17.03.2020Stellungnahme der IG Windkraft zur aktuellen Situation
-
16.03.2020Rekord-Februar: Mehr als die Hälfte des privaten Stromverbrauchs in NÖ durch EVN Windparks gedeckt
409 Artikel,
Set 40/41