Global 2000: Für unsere Gesundheit – Dein gutes Recht auf saubere Energie
Im Rahmen einer Online-Pressekonferenz am 11.05.2021 präsentierte Global 2000 die Verordnung für ein „Recht auf saubere Energie“, welche per Antrag beim Wirtschaftsministerium gestellt wurde. Die weltweite Klimakrise bedroht nicht nur unsere Gesundheit und die Lebensgrundlagen aller Menschen, sondern auch unser aller Zukunft. Wichtig dabei ist, dass fossile Energieträger (z.B. Öl und Gas) ein konkretes Ablaufdatum erhalten, denn ein Wirtschaftssystem, das auf fossilen Brennstoffen basiert, ist längst nicht mehr zeitgemäß.
Die Verordnung
Der Inhalt der Verordnung fordert einen schrittweisen Ausstieg aus Öl und Kohle mit verschiedenen Vorlaufzeiten bis 2040. Erneuerbare Energieträger und umweltfreundliche Lösungen sollen fossile Energien ersetzen:
- Kohle beim Heizen ab 2025
- Erdöl beim Heizen ab 2030
- Fossile Treibstoffe mit Ausnahme des Luftverkehrs ab 2035
- Fossile Treibstoffe im Luftverkehr ab 2040
Betroffene aus ganz Österreich erheben ihre Stimme
Der Rechtsanwalt Dr. Reinhard Schanda stellte diesen Antrag gemeinsam mit Global 2000 und von der Klimakrise betroffenen Menschen aus ganz Österreich. Die Antragsteller*innen werden so zu aktiven Protagonist*innen und bekommen eine Stimme – so erzählt z.B. Pensionist Peter Fliegenschnee: „Ich nehme seit Jahren mit Besorgnis die Veränderung unserer Umwelt durch die Klimakrise wahr. Auf Grund meiner gesundheitlichen Disposition, fühle ich mich durch die zunehmenden Hitzewellen und Temperaturschwankungen massiv bedroht. Ich möchte nicht einer der vielen jährlichen Hitzetoten in Österreich werden."
Weiters machen auch Fridays For Future-Aktivistin Klara Butz, Biobäuerin Monika Jasansky und die Gemeinde Stanz im Mürztal aktiv auf ihre individuelle Situation aufmerksam und setzen sich damit für Klimaschutz und ihr Recht auf saubere Energie ein. Die Vielfalt der Betroffenen zeigt einmal mehr, wie global und weitreichend die Auswirkungen der Klimakrise sind.
Weiters machen auch Fridays For Future-Aktivistin Klara Butz, Biobäuerin Monika Jasansky und die Gemeinde Stanz im Mürztal aktiv auf ihre individuelle Situation aufmerksam und setzen sich damit für Klimaschutz und ihr Recht auf saubere Energie ein. Die Vielfalt der Betroffenen zeigt einmal mehr, wie global und weitreichend die Auswirkungen der Klimakrise sind.
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