GWEC: Global Wind Day markiert neue Ã„ra fÃ¼r die Windenergie, da die Dringlichkeit in Richtung COP26 in Glasgow steigt

"Wind. Bist du dabei?" lautet die kritische Frage, die die neue Kampagne der Windbranche fÃ¼r die COP26 den Regierungen, Unternehmen und Menschen stellt

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Um die Klimakrise erfolgreich zu bekÃ¤mpfen, mÃ¼ssen alle LÃ¤nder der Erde den Einsatz von Windenergie dringend ausweiten, so lautet das Statement der Kampagne des Global Wind Energy Council fÃ¼r die COP26 (26th UN Climate Conference), die am 15.6., dem offiziellen Global Wind Day startete.
Die Welt befindet sich in einem Jahrzehnt des Klimaschutzes und vor diesem Hintergrund intensiviert die Windbranche ihren Aufruf zu dringenden KlimaschutzmaÃŸnahmen im Vorfeld der COP26 im November. Die Windenergie ist mit dem grÃ¶ÃŸten Potenzial fÃ¼r die Verringerung der CO₂-Emissionen aus erneuerbaren Energiequellen ein unverzichtbarer Bestandteil der LÃ¶sung des Klimawandels bei gleichzeitiger Erzielung erheblicher sozioÃ¶konomischer Vorteile.

Jedoch wird in LÃ¤ndern auf der ganzen Welt die Windenergie nicht in dem Tempo installiert, das nÃ¶tig wÃ¤re, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Es muss noch viel mehr umgesetzt werden, um ihr Potenzial zu nutzen. In den kÃ¼rzlich verÃ¶ffentlichten Roadmap-Berichten der Internationalen Energieagentur (IEA) und der Internationalen Agentur fÃ¼r erneuerbare Energien (IRENA) hinsichtlich des Erreichens des Netto-Null-Ziels muss global gesehen rund drei- bis viermal so viel Windenergie installiert werden, wie im Jahr 2020. Weltweit wurden in diesem Jahr ein Rekord von 93 GW installiert.

Wind. Bist du dabei?

Die neue Kampagne fÃ¼r die COP26 stellt Regierungen, Unternehmen und Menschen auf der ganzen Welt eine kritische Frage: Wind. Bist du dabei? "Wir mÃ¼ssen vom Reden zum Handeln Ã¼bergehen und zusammenarbeiten, um die Windenergie weltweit massiv zu erhÃ¶hen, wenn wir bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreichen wollen. Wir mÃ¼ssen die Windenergie drei- bis viermal so schnell wie bisher installieren, was bedeutet, dass die Regierungen dringend ihre Ambitionen erhÃ¶hen, die BÃ¼rokratie vereinfachen, in die Stromnetze investieren und die EnergiemÃ¤rkte modernisieren mÃ¼ssen", betonte Ben Backwell, CEO bei GWEC.

17.06.2021

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