Energie-Bündnis: Joint Venture zwischen ÖBB und Energie Burgenland
Im Kampf gegen den Klimawandel ist grüner Strom ein wichtiges Instrument, darüber hinaus wird er zum Wirtschaftsmotor. Das haben die beiden österreichischen Unternehmen ÖBB-Infrastruktur AG und Energie Burgenland bereits vor Jahren erkannt und gehen nun gemeinsam einen Schritt weiter. In einer Kooperationsvereinbarung einigten sie sich zum Bau von weiteren Wind- und Sonnenkraftwerken. Diese wurde im Beisein von Umweltministerin Leonore Gewessler 28.7.2021 am Wiener Hauptbahnhof symbolisch unterzeichnet.
250 GWh bis 2025
Bis 2025 sollen Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 250 GWh realisiert werden. Das entspricht einem Jahresverbrauch von 70.000 Haushalten. Bereits nächstes Jahr sollen diese Projekte ans Netz gehen.
Klare und nachvollziehbare Rahmenbedingungen durch die Politik sind für Klimaschutzministerin Leonore Gewessler essentiell, damit Unternehmen in kürzester Zeit innovative Lösungen schaffen können.
Burgenland als weltweit erste klimaneutrale Region
Die Energie Burgenland möchte sich vom Energieversorgungsunternehmen zum grünen Technologie-Unternehmen transformieren. Es möchte neben Wind- auch auf Sonnenstrom setzen und ein führendes, europäisch ausgerichtetes Green-Tech-Unternehmen werden. Das Land Burgenland hat volle Unterstützung zugesagt.
Die ÖBB bezeichnet sich als größtes Klimaschutzunternehmen Österreichs und Vorreiter bei der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen für den Bahn-Bereich (inkl. Gebäude, Anlagen, Containerterminals) und will den Ausbau der grünen Stromproduktion steigern.
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