Erneuerbare Energien schaffen regionale Wertschöpfung und machen unabhängig
18,2 Milliarden Euro konnten in Deutschland im Jahr 2020 mit dem Betrieb von Erneuerbaren-Energie-Anlagen umgesetzt werden. Obwohl vor allem bei Wind- und Solaranlagen wenig Betriebskosten anfallen, werden mit der Wartung und dem Service der Anlagen erhebliche Umsätze generiert.
Die deutsche Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat Ende 2020 eine Studie durchgeführt, die zum Schluss kommt, dass die Erneuerbaren nicht nur zu mehr Klimaschutz führen, sondern auch eine Vielzahl an wirtschaftlichen Vorteilen mit sich bringen - das hat auch die Bevölkerung erkannt. Seit rund zehn Jahren wird diese Umfrage jährlich durchgeführt.
Wirtschaftliche Chancen steigern Akzeptanz
Erstmals wurde die Frage gestellt, ob der Ausbau der Stromnetze und der Erneuerbaren die regionale Wirtschaft stärkt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit (57 %) dieser Frage zustimmt. Das ist ein wichtiger Faktor im Hinblick auf die Energiewende, denn wirtschaftliche Impulse und Chancen für ländliche Regionen können die Akzeptanz der Energiewende weiter steigern.
Neues Projekt ReWA
Die AAE führt im Rahmen des neuen Projekts ReWA eine Untersuchung durch, die den Zusammenhang von regionaler Wertschöpfung, Beteiligungsmodellen und Akzeptanz im Rahmen der Energiewende erforscht. Dabei sollen die regionalökonomischen Effekte und finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten an Erneuerbaren Energie-Projekten in bestimmten Gemeinden errechnet und in Bezug zur Akzeptanz der unterschiedlichen Akteure gesetzt werden.
Vorteile der Erneuerbaren auf einen Blick
- Schaffung regionaler Wertschöpfung
- Schaffung regionaler Arbeitsplätze
- Schaffung regionaler Investitionen
- Einnahmen in Gemeinden
- Unabhängigkeit von Brennstoffkosten
- Unabhängigkeit von Brennstoffimporten
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