Gemeinwohl-Bilanz der Windkraft Simonsfeld veröffentlicht
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Bei der Gemeinwohl-Bilanz wird ein Unternehmen nach dem gesamtheitlichen Nutzen für die Gesellschaft, nach ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten bewertet.
Es stellt eine Erweiterung der rein finanziellen Berichterstattung dar. Vielmehr geht es um nichtfinanzielle Kategorien wie ökologische Nachhaltigkeit, Solidarität & Gerechtigkeit sowie Menschenwürde und Transparenz.
Gelebte Verantwortung
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Windkraft Simonsfeld (WKS) ca. 499 Mio. kWh sauberen Ökostrom aus Wind und Sonne produziert. Das entspricht einem jährlichen Strombedarf von 125.000 Haushalten.
Diese umfangreiche Selbstanalyse sieht die WKS als Impuls und Basis für weitere Verbesserungen. Laut Alexander Hochauser, kaufmännischer Geschäftsleiter der WKS geht die Verantwortung des Unternehmens weit über das Kerngeschäft hinaus. Es geht um die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.
Gemeinwohlorientierte Ökonomie
Die Gemeinwohlbilanz (Berichtszeitraum 2019 – 2020) wurde von einer externen Auditorin durchgeführt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Nachhaltige Energie aus erneuerbaren Energiequellen ist eine Komponente einer gemeinwohlorientierten Ökonomie. Besonders punkten konnte die WKS in den Bereichen Regionalität, Arbeitsplatzqualität und Bürger*innen-Beteiligung sowie beim Klimaschutz-Engagement.
Nachhaltigkeitsziele
Die Unternehmens- und Nachhaltigkeitsstrategie baut auf folgenden Nachhaltigkeitszielen (SDGs – Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen auf:
- Bezahlbare und saubere Energie
- Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
- Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster
- Maßnahmen zum Klimaschutz
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