Starker Preisanstieg beim Strom im Großhandel im Vorjahr
2021 war die Erzeugung des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen von Mai bis August gleich hoch wie der Verbrauch. Laut der Austrian Power Grid (APG) lagen die Strompreise im Großhandel im August jedoch bei 130 Prozent über dem Preis vom August letzten Jahres – durchschnittlich bei 82,8 Euro / MWh. Die Ursache dafür sind laut Netzbetreiber APG die steigenden CO2- und Gaspreise. In Kombination mit der niedrigen Windkrafterzeugung im Sommer in Deutschland, führt das auch bei uns in Österreich zu einem extrem hohen Strompreis.
Die hohe Stromproduktion aus Wasserkraft, Windkraft und PV führte laut APG zu einem Exportsaldo, der typisch für den Sommer ist. Im August wurden beispielsweise 252 GWh exportiert. Der Stromverbrauch selbst ist insgesamt leicht steigend.
409 Artikel,
Set 40/41
-
30.03.2020Warum drehen sich Windräder im Uhrzeigersinn?
-
30.03.2020Globaler Kohleausstieg bringt mehr Nutzen als Kosten
-
26.03.2020Atomlos durch die Macht
-
24.03.2020GLOBAL 2000 zu Budget: Mehr Mut zur Lösung der Klimakrise gefordert
-
24.03.2020Corona-Kurzarbeit konkret: Was ist nun zu tun?
-
23.03.2020Flughafen Heathrow darf dritte Piste wegen Klimaschutzbedenken nicht bauen
-
23.03.2020EU-Klimagesetz: Europa muss einen Weg in eine 100 Prozent erneuerbare Zukunft beschreiten
-
18.03.2020Willi, der Windkobold, hilft gegen Langeweile daheim
-
17.03.2020Stellungnahme der IG Windkraft zur aktuellen Situation
-
16.03.2020Rekord-Februar: Mehr als die Hälfte des privaten Stromverbrauchs in NÖ durch EVN Windparks gedeckt
409 Artikel,
Set 40/41