Mit 55 Mrd. Euro sind die fossile Subventionen in der EU seit 2008 unverändert hoch
In einer Analyse des Europäischen Rechnungshofes zur Energiebesteuerung, CO2-Bepreisung und Energiesubventionen geht hervor, dass hier nachjustiert werden muss, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Denn die Förderung fossiler Brennstoffe bremst die Klimawende, so die Meinung der Expert*innen.
Seit 2008 ist die Subvention von Kohle-, Erdgas-, und Erdöl unverändert hoch und liegt bei einer Gesamtsumme von 55 Mrd. Euro. Beispielsweise werde Kohle niedriger besteuert als Erdgas und einige fossile Brennstoffe würden erheblich niedriger besteuert als Strom. Dies obwohl sich die EU und ihre Mitgliedsstaaten verpflichtet hätten diese Subventionen auslaufen zu lassen, so der EU Rechnungshof.
In 15 EU-Ländern werden fossile Energien sogar noch immer stärker subventioniert, als alle erneuerbare Energien zusammen.
Das entscheidende Statement der EU-Expert*innen ist, dass die Subventionierung der fossilen Energieträger eine effiziente Energiewende behindere und daher hier nachjustiert werden muss, um die Klimaziele zu erreichen.
409 Artikel,
Set 21/41
-
27.09.2021EEÖ: Klimaschutz braucht dringend Energiewende
-
23.09.2021Gemeinwohl-Bilanz der Windkraft Simonsfeld veröffentlicht
-
17.09.2021Mehr Platz für Windkraftanlagen – Deutsche Flugsicherung reduziert Drehfunkfeuer
-
15.09.2021W.E.B eröffnet Windpark in Frankreich
-
13.09.2021Die Grenzen des CO2-Preises
-
09.09.2021Unternehmen appellieren an Regierung: Klare Ziele beim Klimaschutz notwendig
-
27.08.2021Windstrom fließt nun direkt in ÖBB-Oberleitung
-
26.08.2021IHS-Studie verortet Akteur*innen auf Klimawandel-Landkarte
-
25.08.2021Earth Night 2021 – Licht aus für die ganze Nacht
-
23.08.2021Klima Wahl-Check: Oberösterreich 2021
409 Artikel,
Set 21/41