Mit 55 Mrd. Euro sind die fossile Subventionen in der EU seit 2008 unverändert hoch
In einer Analyse des Europäischen Rechnungshofes zur Energiebesteuerung, CO2-Bepreisung und Energiesubventionen geht hervor, dass hier nachjustiert werden muss, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Denn die Förderung fossiler Brennstoffe bremst die Klimawende, so die Meinung der Expert*innen.
Seit 2008 ist die Subvention von Kohle-, Erdgas-, und Erdöl unverändert hoch und liegt bei einer Gesamtsumme von 55 Mrd. Euro. Beispielsweise werde Kohle niedriger besteuert als Erdgas und einige fossile Brennstoffe würden erheblich niedriger besteuert als Strom. Dies obwohl sich die EU und ihre Mitgliedsstaaten verpflichtet hätten diese Subventionen auslaufen zu lassen, so der EU Rechnungshof.
In 15 EU-Ländern werden fossile Energien sogar noch immer stärker subventioniert, als alle erneuerbare Energien zusammen.
Das entscheidende Statement der EU-Expert*innen ist, dass die Subventionierung der fossilen Energieträger eine effiziente Energiewende behindere und daher hier nachjustiert werden muss, um die Klimaziele zu erreichen.
409 Artikel,
Set 24/41
-
17.06.2021GWEC: Global Wind Day markiert neue Ära für die Windenergie, da die Dringlichkeit in Richtung COP26 in Glasgow steigt
-
17.06.2021Lasst den Klimaschutz und die Erneuerbaren nicht in der Luft hängen
-
16.06.2021GE Renewable Energy gemeinsam mit neowa für mehr Recycling
-
09.06.2021Bremsen Bundesländer die Energiewende aus?
-
08.06.2021EAG jetzt! – Mailing Tool
-
28.05.2021Aktuelle Umweltbilanz von Windstrom
-
27.05.2021IEA: Der Weg zu Netto-Null-Emissionen bis 2050
-
21.05.2021EStR-Wartungserlass: Abschreibungsdauer für Windkraftanlagen
-
18.05.2021Global 2000: Klimaforschung und Umweltschutzorganisationen fordern wirksames Klimaschutzgesetz
-
18.05.2021Appell von 245 Unternehmen an die Bundesregierung
409 Artikel,
Set 24/41