Mit 55 Mrd. Euro sind die fossile Subventionen in der EU seit 2008 unverändert hoch
In einer Analyse des Europäischen Rechnungshofes zur Energiebesteuerung, CO2-Bepreisung und Energiesubventionen geht hervor, dass hier nachjustiert werden muss, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Denn die Förderung fossiler Brennstoffe bremst die Klimawende, so die Meinung der Expert*innen.
Seit 2008 ist die Subvention von Kohle-, Erdgas-, und Erdöl unverändert hoch und liegt bei einer Gesamtsumme von 55 Mrd. Euro. Beispielsweise werde Kohle niedriger besteuert als Erdgas und einige fossile Brennstoffe würden erheblich niedriger besteuert als Strom. Dies obwohl sich die EU und ihre Mitgliedsstaaten verpflichtet hätten diese Subventionen auslaufen zu lassen, so der EU Rechnungshof.
In 15 EU-Ländern werden fossile Energien sogar noch immer stärker subventioniert, als alle erneuerbare Energien zusammen.
Das entscheidende Statement der EU-Expert*innen ist, dass die Subventionierung der fossilen Energieträger eine effiziente Energiewende behindere und daher hier nachjustiert werden muss, um die Klimaziele zu erreichen.
409 Artikel,
Set 35/41
-
30.07.2020Luftfahrtrechtliche Evaluierung von Deutschlands erster Flugwindkraftanlage erfolgreich abgeschlossen
-
23.07.2020Rotmilan nimmt auch in Brandenburg kaum Schäden durch Windkraft
-
23.07.2020Die Richtung spielt keine Rolle
-
20.07.2020Jetzt offenen Brief mitunterzeichnen!
-
17.07.202025 Jahre Windkraft in Michelbach
-
15.07.2020Österreichische Batteriespeicherfirma Xelectrix Power holt Großinvestor an Bord
-
13.07.2020Prinzendorf: Spatenstich für zehn Windenergieanlagen der Windkraft Simonsfeld
-
10.07.2020Grundsteinlegung für Windrad: „Kräftiger Aufwind für Nachhaltigkeit auf der Sommeralm“
-
03.07.2020Action und Spaß beim Windrad am Salzstiegl
-
26.06.2020Energiewendeheft nun auch bei Bildung 2030 verfügbar
409 Artikel,
Set 35/41