Mit 55 Mrd. Euro sind die fossile Subventionen in der EU seit 2008 unverändert hoch
In einer Analyse des Europäischen Rechnungshofes zur Energiebesteuerung, CO2-Bepreisung und Energiesubventionen geht hervor, dass hier nachjustiert werden muss, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Denn die Förderung fossiler Brennstoffe bremst die Klimawende, so die Meinung der Expert*innen.
Seit 2008 ist die Subvention von Kohle-, Erdgas-, und Erdöl unverändert hoch und liegt bei einer Gesamtsumme von 55 Mrd. Euro. Beispielsweise werde Kohle niedriger besteuert als Erdgas und einige fossile Brennstoffe würden erheblich niedriger besteuert als Strom. Dies obwohl sich die EU und ihre Mitgliedsstaaten verpflichtet hätten diese Subventionen auslaufen zu lassen, so der EU Rechnungshof.
In 15 EU-Ländern werden fossile Energien sogar noch immer stärker subventioniert, als alle erneuerbare Energien zusammen.
Das entscheidende Statement der EU-Expert*innen ist, dass die Subventionierung der fossilen Energieträger eine effiziente Energiewende behindere und daher hier nachjustiert werden muss, um die Klimaziele zu erreichen.
409 Artikel,
Set 37/41
-
25.05.2020Windrad Lichtenegg kann wieder besichtigt werden
-
22.05.2020BUND fordert die Abschaffung der Ausschreibungen bei der Windkraft in Deutschland
-
22.05.2020Siemens Gamesa bringt eine 14-MW-Offshore-Direktantriebsturbine auf den Markt
-
19.05.2020Vestas bricht den jährlichen Rekord bei der Installation von Windkraftanlagen
-
15.05.2020Geothermie Österreich neues Mitglied im Dachverband Erneuerbare Energie Österreich
-
14.05.2020WWF und führende österreichische Unternehmen fordern klimafreundliche Politik
-
14.05.2020Windkraft als Grundstein für einen weltweiten ökonomischen Wiederaufschwung nach der Coronakrise
-
12.05.2020Krisenbarometer- Klimawandel bereitet Österreicher*innen die meisten Sorgen
-
12.05.2020Finnische Langzeitstudie bestätigt: Infraschall von Windenergieanlagen hat keine Auswirkungen auf die Gesundheit
-
08.05.2020Die Pressekonferenz "Windkraft, Warteschlangenabbau, die Coronakrise und die Zukunft" zum Nachsehen
409 Artikel,
Set 37/41