Mit 55 Mrd. Euro sind die fossile Subventionen in der EU seit 2008 unverändert hoch
In einer Analyse des Europäischen Rechnungshofes zur Energiebesteuerung, CO2-Bepreisung und Energiesubventionen geht hervor, dass hier nachjustiert werden muss, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Denn die Förderung fossiler Brennstoffe bremst die Klimawende, so die Meinung der Expert*innen.
Seit 2008 ist die Subvention von Kohle-, Erdgas-, und Erdöl unverändert hoch und liegt bei einer Gesamtsumme von 55 Mrd. Euro. Beispielsweise werde Kohle niedriger besteuert als Erdgas und einige fossile Brennstoffe würden erheblich niedriger besteuert als Strom. Dies obwohl sich die EU und ihre Mitgliedsstaaten verpflichtet hätten diese Subventionen auslaufen zu lassen, so der EU Rechnungshof.
In 15 EU-Ländern werden fossile Energien sogar noch immer stärker subventioniert, als alle erneuerbare Energien zusammen.
Das entscheidende Statement der EU-Expert*innen ist, dass die Subventionierung der fossilen Energieträger eine effiziente Energiewende behindere und daher hier nachjustiert werden muss, um die Klimaziele zu erreichen.
409 Artikel,
Set 2/41
-
24.10.2024Recycling einmal anders: Vom Windrad zum Tiny House
-
18.10.2024Spatenstich für den Windpark Maustrenk III
-
09.10.2024Global 2000 Factsheet attestiert Vorarlberg fehlende Klimaambitionen
-
02.10.2024Reportage: Windpark Silbersberg vor Fertigstellung
-
26.09.2024Klimaneutral 2040: Vorarlberger Landesgesetz über Erleichterungen zum Ausbau der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen ist erster Schritt
-
10.09.2024EEÖ: Licht oder Schatten, Rückenwind oder Flaute?
-
09.09.2024Windkraft-Zonierung in NÖ kundgemacht
-
04.09.2024China drängt auf europäischen Windmarkt
-
03.09.2024Plattform Steiermark klimaneutral2040 vorgestellt
-
30.08.2024Climate Star: Klimabündnis sucht die besten Klimaschutzprojekte
409 Artikel,
Set 2/41