Mit 55 Mrd. Euro sind die fossile Subventionen in der EU seit 2008 unverÃ¤ndert hoch

15 EU-Staaten fÃ¶rdern Kohle-, Erdgas-, und ErdÃ¶l noch immer mehr als alle Erneuerbaren zusammen

In einer Analyse des EuropÃ¤ischen Rechnungshofes zur Energiebesteuerung, CO₂-Bepreisung und Energiesubventionen geht hervor, dass hier nachjustiert werden muss, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Denn die FÃ¶rderung fossiler Brennstoffe bremst die Klimawende, so die Meinung der Expert*innen.

Seit 2008 ist die Subvention von Kohle-, Erdgas-, und ErdÃ¶l unverÃ¤ndert hoch und liegt bei einer Gesamtsumme von 55 Mrd. Euro. Beispielsweise werde Kohle niedriger besteuert als Erdgas und einige fossile Brennstoffe wÃ¼rden erheblich niedriger besteuert als Strom. Dies obwohl sich die EU und ihre Mitgliedsstaaten verpflichtet hÃ¤tten diese Subventionen auslaufen zu lassen, so der EU Rechnungshof.

In 15 EU-LÃ¤ndern werden fossile Energien sogar noch immer stÃ¤rker subventioniert, als alle erneuerbare Energien zusammen. Das entscheidende Statement der EU-Expert*innen ist, dass die Subventionierung der fossilen EnergietrÃ¤ger eine effiziente Energiewende behindere und daher hier nachjustiert werden muss, um die Klimaziele zu erreichen.

03.02.2022

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