WEB konnte 2021 das Wachstum fortsetzen
Trotz schwacher Windbedingungen in Europa im vergangenen Jahr, die unter dem Niveau vom Vorjahr lagen, konnte die WEB ihren Umsatz deutlich steigern (113,6 Mio. Euro) und lag erstmals über 110 Mio. Euro.
Durch die Strompreissteigerungen (2. Halbjahr) konnte die geringe Stromproduktion, die dem schwachen Windaufkommen geschuldet war, wettgemacht werden. Laut dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Frank Dumeier hat die Strompreisentwicklung natürlich geholfen. Sehr wichtig war aber auch die Entwicklung in relativ jungen Märkten der WEB, z. B. in Nordamerika, wo die Erzeugungsmengen mehr als geplant waren. Dumeier erklärt: „Dies bestätigt unseren Internationalisierungskurs einmal mehr. Schon heute erzeugen wir rund 20 % unseres gesamten Stromvolumens jenseits des Atlantiks, Tendenz weiter steigend.“
Weiterer Kapazitätsausbau
2021 nahm die WEB neue Windenergie- und Photovoltaikanlagen in Österreich und den USA in Betrieb. Dabei gingen rund 20 MW neu ans Netz. Im ersten Quartal 2022 folgten zwei weitere Windparks in Österreich, sowie eine Übernahme eines Solar-Parks in Italien (insgesamt 30 MW). Die derzeitige Erzeugungskapazität der WEB Windenergie liegt bei 574 MW.
Laut dem Vorstandsvorsitzenden Dumeier sind in den kommenden Jahren Erweiterungen in den USA, Österreich, Deutschland und Italien (insgesamt 70 MW) geplant.
Nachfrage nach Erneuerbaren von Industrie
Die WEB erhält Unterstützung von der Industrie, die vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Strompreise Interesse an erneuerbarer Energieerzeugung hat.
Derzeit befinden sich im Unternehmen rund 2.000 MW als Projekte in der Pipeline.
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