Wie ein Windpark entsteht
Der Weinviertler Windkraftpionier lud seine Besucher*innen an drei Tagen ein, bei einer Windmessung live dabei zu sein und die Entstehungsschritte eines Windparks direkt auf einer Windpark-Baustelle zu erfahren.
Windmessung & Windpark-Besuch
Die Besucher*innengruppe konnte bei der Exkursion hautnah miterleben, wie Windmessungen mit der LiDAR-Technologie im Feld durchgeführt werden. Anschließend ging es zur Besichtigung einer Windturbine in den Gemeindegebieten Markgrafneusiedl und Pillichsdorf. Die dortige Windkraftanlage liefert sauberen Strom für rund 2.400 Haushalte. Es wurden auch alle nötigen Schritte des Planungs- und Bauprozesses erklärt. Denn von der ersten Planung bis zur Inbetriebnahme eines Windparks, der oft Windstrom für mehrere Gemeinden liefern kann, benötigt es viel Zeit.
Gut Ding braucht Weile
Meist sind die notwendigen Behörden- und Genehmigungsverfahren für die lange Entstehungsgeschichte eines Windparks verantwortlich. Die technischen Planungsschritte und Bauarbeiten dauern oft nur einige Monate (variiert je nach Größe des Windparks). Für die ÖKOENERGIE ist die Einbindung der Bürger*innen eines der zentralen Punkte bei all ihren Projekten. Zum Teil können sich interessierte Bürger*innen auch an den Windparks beteiligen.
Grillgenuss zum Ausklang
Zum Ausklang durften sich die Besucher*innen noch von den Grillkünsten eines ÖKOENERGIE-Mitarbeiters überzeugen, bei dem der rege Austausch noch fortgeführt wurde.
Exklusiver Besuch des TGM Wien mit Bürgermeister Litzka aus Wolkersdorf
An einem weiteren Tag lud die ÖKOENERGIE zum heurigen Tag des Windes auch Schülerinnen und Schüler des TGM, der renommierten Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt in Wien, ein. Teilnehmende aus der 2. bis zur 4. Klasse verbrachten den ganzen Vormittag gemeinsam mit der ÖKOENERGIE, um den Planungsprozess eines Windparks von der ersten Idee bis zum konkreten Layout miterleben zu können.
Gestartet wurde in der unternehmenseigenen Veranstaltungslocation „ErneuerBar“ der ÖKOENERGIE, die sich gleich gegenüber dem Schloss Wolkersdorf befindet. Mit dabei war auch Dominic Litzka, Bürgermeister von Wolkersdorf, der im TGM das Fachgebiet Elektrotechnik unterrichtet.
Ein Highlight für die Schüler*innen war ebenfalls der Besuch einer Windmessung auf Basis der LiDAR-Technologie im Feld. Natürlich durfte auch hier der Besuch eines Windrads nicht fehlen.
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Veranstaltung, bei der auch viele kniffelige Fragen gestellt wurden. Zugleich konnte bei Vielen das Interesse geweckt werden, in dieser zukunftsträchtigen Branche zu arbeiten.
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