NÖ-Wahl: Wie hast du’s mit dem Klimaschutz?
Die wahlwerbenden Parteien bei der NÖ Landtagswahl wurden von den Klimainitiativen und den Scientists For Future zu Klimaschutzmaßnahmen befragt. Das Ergebnis zeigt, dass außer der FPÖ alle Parteien für die Energiewende und eine Reduktion der Treibhausgase sind. Große Unterschiede gibt es jedoch dabei, wie diese Ziele erreicht werden sollen. Johannes Stangl von den Scientists For Future erklärt: „Manche Parteien meinen, die Klimaziele durch ein weiter wie bisher erreichen zu können, während andere bereits verstanden haben, dass verbindliche und konkrete Maßnahmen für eine erfolgreiche Energie- & Mobilitätswende erforderlich sind.“ Alle Ergebnisse können WählerInnen auf www.klimawahlen.at/ abrufen.
Ein Klimaschutzgesetz für NÖ?
Eine gesetzliche Festlegung der Klimaneutralität wollen ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS. Ein NÖ Treibhausgasbudget, gesetzlich verankert in einem Klimaschutzgesetz, unterstützen SPÖ, Grüne und NEOS. „Wenn Niederösterreich seine Klimaziele erreichen möchte, ist ein Klimaschutzgesetz auf Landesebene dringend notwendig und im Jahr 2023 jedenfalls möglich”, betonen klimaNÖtral-Sprecher Erwin Mayer und Andreas Peham vom Klimavolksbegehren.
Erneuerbaren-Ausbau in NÖ entscheidend für die Energiewende
Das flächengrößte Bundesland hat auch die größten noch ungenutzten Potenziale für den Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere Windenergie und Photovoltaik. Um die Energiewende in Österreich zu schaffen, müssen diese Potenziale rasch ausgeschöpft werden. Alle Parteien gaben in der Befragung an, noch 2023 neue Flächen für den Erneuerbaren-Ausbau ausweisen zu wollen.
„Dein Ort“-Aktion für den Klimaschutz
Im ganzen Bundesland sollen am 20. Jänner Aktionen für den Klimaschutz stattfinden. Mehr Informationen zu der Aktion gibt es auf www.fridaysforfuture.at/deinort.
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