Fusion von Sensorik-Anbietern für optimierte Rotorblattüberwachung
Der österreichisch-australische Merger der beiden Sensorik-Unternehmen eologix sensor technology und Ping Services soll die Echzeit-Überwachung von Rotorblättern revolutionieren und damit die Effizienz von Windenergieanlagen weiter steigern. Gemeinsam wollen die beiden Firmen zum führenden Anbieter für Rotorblattüberwachung am globalen Markt werden. Ziel ist es, Wartungskosten zu senken, die Energieproduktion durch die Vermeidung von Stillstandszeiten zu steigern und den Betrieb noch sicherer zu machen.
Ãœberwachung mit Tastsinn, Augen und Ohren
Das Sensorsystem von Eologix wird direkt am Rotorblatt angebracht und misst dort die Oberflächentemperatur, überwacht den Anstellwinkel der Rotorblätter und erkennt so unter anderem Vereisungen. Das System der Firma Ping ist am Turm montiert und erkennt etwa anhand der Geräusche Veränderungen am Zustand der Rotorblätter und detektiert Blitze. Ein zukünftiges, kombiniertes System soll neben den bestehenden Anwendungen auch zusätzliche Funktionen wie die Echtzeit-Überwachung und Berichterstattung bieten.
Eologix-Geschäftsführer Thomas Schlegl erklärt: „Durch die Kombination unserer Stärken wird das gemeinsame System das einzige auf dem Markt sein, dass den Kunden ein umfassendes Echtzeitbild des Rotorblattzustands bietet. Dies erlaubt Betreibern, Probleme frühzeitig zu erkennen, zu reagieren und somit unnötige Stillstandszeiten und hohe Reparaturkosten zu vermeiden.“
409 Artikel,
Set 13/41
-
12.12.2022Mediengesetz reformieren - Klimaschutz damit fördern - bitte unterstützen
-
25.11.2022CO2: Ökosystem in Schieflage
-
17.11.2022Jubel bei der W.E.B. über NÖ Exportpreis
-
11.11.2022Windkraft Simonsfeld: Gespräche über Zukunftsthemen
-
27.10.2022Stillstand beim Windkraftausbau in OÖ
-
24.10.2022„Wind & Wende“ – der neue Blog der W.E.B
-
14.10.2022Klimawandel als Gefahr für die Energiesicherheit
-
13.10.2022Windparkrun wieder voller Erfolg
-
12.10.2022Erneuerbare Energien sparten heuer 230 Mio. Tonnen CO2
-
10.10.2022Österreich klagt gegen nachhaltiges EU-Label für Atom und Gas
409 Artikel,
Set 13/41