Offener Brief: Kulturschaffende aus Ã–sterreich fordern mehr Klimaschutz

50 KÃ¼nstler:innen appellieren in einem offenen Brief an die Regierung fÃ¼r mehr Erneuerbare, eine hÃ¶here CO2-Bepreisung und ein Klimaschutzgesetz

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Die Unterzeichnenden des offenen Briefes fordern die Bundesregierung zu mehr MaÃŸnahmen fÃ¼r den Klimaschutz auf. Das BÃ¼ndnis der KÃ¼nstlerinnen und KÃ¼nstler aus Ã–sterreich und in Ã–sterreich lebender KÃ¼nstler:innen appelliert angesichts der vergangenen Extremwetterereignisse in ganz Europa, in einem AusmaÃŸ, das man so noch nicht gesehen hat, zu schnellerem Handeln.Â 50 namhafte PersÃ¶nlichkeiten aus Musik, Kabarett, Theater und Fernsehen haben unterzeichnet. Allen voran Wolfgang Ambros, Verena Altenberger, Thomas Brezina, Mirjam Weichselbraun und Dirk Stermann. Fridays For Future Austria, die am kommenden Freitag (15.9.) wieder zum globalen Klimastreik aufrufen, stehen ebenfalls hinter dem offenen Brief.

In dem Brief heiÃŸt es, dass sich trotz der vielen gravierenden Auswirkungen der (menschengemachten) Klimakrise die Ã¶sterreichische Regierung bisher geweigert hat, die in ihrem Wirkungsbereich notwendigen MaÃŸnahmen und Gesetze zu beschlieÃŸen, um die Erderhitzung zu stoppen. Dass die LÃ¶sungen bereits vorhanden sind, darauf machen die unterzeichnenden KÃ¼nstler:innen ebenfalls aufmerksam und zitieren dabei den IPCC. Die Welt steuere auf +3 Â°C zu, denn das +1,5 Â°C-Ziel sei quasi unerreichbar geworden, da die verantworlichen Regierungen die notwendigen MaÃŸnahmen nicht beschlieÃŸen wollen.

13.09.2023

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