Finanzspritze für Fossile von österreichischen Banken
Laut einer aktuellen europaweiten Recherche (Der Standard), haben Banken, darunter Raiffeisen International (RBI) und Erste Bank, große Fossilenkonzerne (Kohle- und Öl) dabei unterstützt, Anleihen in der Höhe von über einer Billion Euro auf den Markt zu bringen.
Attac weist erneut darauf hin, dass die Recherche zeigt, dass freiwillige Selbstverpflichtungen des Finanzsektors im Hinblick auf die Erreichung der Klimaziele wirkungslos sind. Stattdessen sieht man sich mit leeren Versprechungen und Greenwashing konfrontiert.
Von einem „verantwortungsvollen Bankwesen für eine nachhaltige Zukunft“, wie die RBI wirbt, kann hingegen keine Rede sein.
Gesetzliche Veranlagungsrestriktionen in Fossile gefordert
Um diese Missstände zu überwinden, fordert Attac ein gesetzliches Verbot von Veranlagungen für fossile Investitionen. Sie sollen auslaufen und letztlich komplett eingestellt werden. Der Einfluss der Fossilen-Lobby auf den Finanzsektor ist dabei jedoch ein großes Hindernis.
Attac fordert die österreichische Bundesregierung auf, sich für nationale Regulierungen stark zu machen und sich auch auf EU-Ebene dafür einzusetzen und nicht wie mit der „Green Finance Alliance“ des Klimaministeriums Greenwashing zu unterstützen.
415 Artikel,
Set 6/42
-
14.11.2023atomstopp-Verein: Ende für umstrittenes SMR-Projekt
-
10.11.2023Innovation: Unwuchten bei Windenergieanlagen erkennen
-
23.10.2023Kunstschaffende zu Besuch im Klimaschutzministerium
-
16.10.2023Großes JA zur Windkraft in Gemeinde im Weinviertel
-
05.10.2023EEÖ: Themenverfehlung Finanzausgleich - Klimaschutz ist blinder Fleck
-
02.10.2023Spatenstich für Windparkerweiterung in Wilfersdorf
-
02.10.2023Neues Windrad sorgt für gute Stimmung und sauberen Strom für 2.500 Haushalte in Gemeinde Regelsbrunn
-
27.09.2023Finanzspritze für Fossile von österreichischen Banken
-
27.09.2023Bundesjugendvertretung: Klimaschutzgesetz seit 1.000 Tagen überfällig
-
23.09.2023Windpark Hohenruppersdorf III wurde eröffnet
415 Artikel,
Set 6/42