Finanzspritze für Fossile von österreichischen Banken
Laut einer aktuellen europaweiten Recherche (Der Standard), haben Banken, darunter Raiffeisen International (RBI) und Erste Bank, große Fossilenkonzerne (Kohle- und Öl) dabei unterstützt, Anleihen in der Höhe von über einer Billion Euro auf den Markt zu bringen.
Attac weist erneut darauf hin, dass die Recherche zeigt, dass freiwillige Selbstverpflichtungen des Finanzsektors im Hinblick auf die Erreichung der Klimaziele wirkungslos sind. Stattdessen sieht man sich mit leeren Versprechungen und Greenwashing konfrontiert.
Von einem „verantwortungsvollen Bankwesen für eine nachhaltige Zukunft“, wie die RBI wirbt, kann hingegen keine Rede sein.
Gesetzliche Veranlagungsrestriktionen in Fossile gefordert
Um diese Missstände zu überwinden, fordert Attac ein gesetzliches Verbot von Veranlagungen für fossile Investitionen. Sie sollen auslaufen und letztlich komplett eingestellt werden. Der Einfluss der Fossilen-Lobby auf den Finanzsektor ist dabei jedoch ein großes Hindernis.
Attac fordert die österreichische Bundesregierung auf, sich für nationale Regulierungen stark zu machen und sich auch auf EU-Ebene dafür einzusetzen und nicht wie mit der „Green Finance Alliance“ des Klimaministeriums Greenwashing zu unterstützen.
409 Artikel,
Set 6/41
-
25.02.2024Werbemöglichkeiten und Sponsorpakete AWES 2024
-
22.02.2024Ember-Bericht: Erstmals mehr Windstrom als Gasstrom in der EU
-
22.02.2024Attac: Austritt Österreichs aus Energiecharta-Vertrag überfällig
-
08.02.2024Neue Windräder auf Pretul liefern Strom
-
19.12.2023Weihnachts-Appell an Politik: Österreich muss Beitrag zum Klimaschutz leisten
-
11.12.2023Hybride Off-Grid Stromversorgung
-
05.12.2023WindEnergy Hamburg - Anmeldung zum Messestand der WKO
-
04.12.2023Highlights der IEA Wind TCP
-
01.12.2023Umfrage: 81 % der Deutschen sind für den Ausbau Erneuerbarer Energien
-
28.11.2023Klares Bekenntnis zur Windkraft im Waldviertel
409 Artikel,
Set 6/41