Finanzspritze fÃ¼r Fossile von Ã¶sterreichischen Banken

Attac kritisiert Greenwashing im Finanzsektor und â€žGreen Finance Allianceâ€œ des Klimaministeriums

Laut einer aktuellen europaweiten Recherche (Der Standard), haben Banken, darunter Raiffeisen International (RBI) und Erste Bank, groÃŸe Fossilenkonzerne (Kohle- und Ã–l) dabei unterstÃ¼tzt, Anleihen in der HÃ¶he von Ã¼ber einer Billion Euro auf den Markt zu bringen.

Attac weist erneut darauf hin, dass die Recherche zeigt, dass freiwillige Selbstverpflichtungen des Finanzsektors im Hinblick auf die Erreichung der Klimaziele wirkungslos sind. Stattdessen sieht man sich mit leeren Versprechungen und Greenwashing konfrontiert. Von einem â€žverantwortungsvollen Bankwesen fÃ¼r eine nachhaltige Zukunftâ€œ, wie die RBI wirbt, kann hingegen keine Rede sein.

Gesetzliche Veranlagungsrestriktionen in Fossile gefordert

Um diese MissstÃ¤nde zu Ã¼berwinden, fordert Attac ein gesetzliches Verbot von Veranlagungen fÃ¼r fossile Investitionen. Sie sollen auslaufen und letztlich komplett eingestellt werden. Der Einfluss der Fossilen-Lobby auf den Finanzsektor ist dabei jedoch ein groÃŸes Hindernis. Attac fordert die Ã¶sterreichische Bundesregierung auf, sich fÃ¼r nationale Regulierungen stark zu machen und sich auch auf EU-Ebene dafÃ¼r einzusetzen und nicht wie mit der â€žGreen Finance Allianceâ€œ des Klimaministeriums Greenwashing zu unterstÃ¼tzen.

27.09.2023

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Gesetzliche Veranlagungsrestriktionen in Fossile gefordert