Kärntner Wirtschaft steht hinter Windkraft
Die Wirtschaftskammer Kärnten stellt sich klar hinter die erneuerbaren Energien in Kärnten und fordert mehr Tempo beim Ausbau. Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, stellt klar: "Wenn Kärnten das bisherige Ausbautempo bei den Erneuerbaren beibehält, werden wir noch 100 Jahre brauchen, bis wir Gas und Öl durch grüne Energie ersetzen können. Weil aber der Strombedarf durch die fortschreitende Elektrifizierung von Mobilität und Heizung stark wächst, könnte dieser Prozess auch noch viel länger dauern." Die Wirtschaftskammer weist darüber hinaus darauf hin, dass Kärnten seinen Strombedarf zwar bilanziell über das Jahr gesehen mit Wasserkraft und Biomasse decken kann, aber im Winter eine Lücke klafft. "Der geringe Wasserstand reduziert die Stromproduktion, die sich durch die im Winter ergiebigere Windkraft perfekt ausgleichen ließe", erkärt Mandl.
409 Artikel,
Set 17/41
-
06.04.2022BEE: Französische Energiepreise machen nuklearen Irrweg deutlich
-
01.04.2022Neuer Windrad-Remix veröffentlicht
-
29.03.2022Österreichischer Jahresbericht IEA Wind TCP
-
21.03.2022Zwei NÖ Bürger*innen-Beteiligungsunternehmen
-
10.03.2022IGW-Festnetz-Erreichbarkeit am 10. März eingeschränkt
-
25.02.2022Österreicher*innen wollen Unabhängigkeit von Gas-Importen
-
11.02.2022EU erreicht Erneuerbaren-Ziele im Covid-Jahr 2020 – der Druck für 2030 ist hoch
-
08.02.2022Erneuerbare Energien senken Strompreis
-
03.02.2022Mit 55 Mrd. Euro sind die fossile Subventionen in der EU seit 2008 unverändert hoch
-
03.02.2022Klimawandel ist größte Herausforderung der EU
409 Artikel,
Set 17/41