Das Nature Restoration Law und die Windkraft gehen Hand in Hand
Das Nature Restoration Law der EU soll eine Rechtsvorschrift zur Wiederherstellung der natürlichen Ökosysteme in Europa geschaffen werden. Diese soll verbindliche Wiederherstellungsziele für bestimmte Lebensräume und Arten enthalten. So sollen 30 Prozent der geschädigten Gebiete in der EU und schließlich alle sanierungsbedürftigen Ökosysteme bis 2050 wiederherzustellen. Die Windkraft unterstützt dieses Ziel nachdrücklich. Das Nature Restoration Law, die Klima- und Energieziele der EU und der Ausbau der Windkraft gehen Hand in Hand. Das Nature Restoration Law ist ein zentrales Element des Green Deals der EU und darf nicht verwässert oder verzögert werden. Klimaschutz ist entscheidend für den Schutz der Artenvielfalt. Windenergie ist eine Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz. Im Jahr 2022 hat die Windenergie in Europa 138 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Im Jahr 2030 soll Windenergie bis zu 270 Millionen Tonnen eingesparen - das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß Spaniens.
Zusammenwirken von Windenergie und Naturschutz
Die Windenergiebranche ist ständig bestrebt, ihre Auswirkungen auf die Natur und die biologische Vielfalt zu mildern und ihre potenziell positiven Auswirkungen zu verstärken. Der Bau von Windparks während der Brutzeit von Vögeln oder entlang wichtiger Zugrouten wird vermeiden. Gemeinsam mit lokalen Behörden und Vogelspezialisten wird das Wissen über die am meisten gefährdeten Arten laufend verbessert. Gute Planung, Standortwahl und technische Lösungen verhindern oder reduzieren die Auswirkungen auf diese Arten. Zudem können Windparks auch positive Auswirkungen auf die lokale biologische Vielfalt haben, indem sie zur Erhaltung von Lebensräumen und Ökosystemen beitragen. Nach dem Bau von Windparks bleiben ihre Standorte über viele Jahre hinweg weitgehend ungestört. Durch gezielte Ausgleichsmaßnahmen schaffen Windparkbetreiber oft neue und verbesserte Biotope für die lokale Flora und Fauna.
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