Wahl in der Steiermark: Diskussionsrunde zu Klimapolitik

Die Plattformen "Klimaneutral 2040" und "1,5 Graz" luden Vertreter:innen der grÃ¶ÃŸten steirischen Landesparteien zu einer Diskussion Ã¼ber Klimaschutz

Die Plattformen "Klimaneutral 2040" und "1,5 Graz" luden am Montag Vertreter:innen der grÃ¶ÃŸten steirischen Landesparteien zu einer Diskussion Ã¼ber Klimaschutz ein. Heinz Wittenbrink von 1,5 Graz betonte in seiner BegrÃ¼ÃŸung die Dringlichkeit des Klimaschutzes, da 2024 die 1,5Â°C-Marke durchgehend Ã¼berschritten wird. Martina Stangl von Scientists for Future prÃ¤sentierte Ergebnisse einer Parteienbefragung, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Klimapolitik sichtbar machten. Erfreulich war, dass sich alle Parteien fÃ¼r Klimaschutz aussprachen. Unterschiedliche Ansichten gab es jedoch bei der Umsetzung. Ursula Lackner (SPÃ–) betonte die Verantwortung jedes Einzelnen. Ã–VP-Vertreter Lang befÃ¼rwortet den Ausstieg aus fossiler Energie, ohne jedoch Raumordnung oder StraÃŸenbau zu verÃ¤ndern. Sandra Krautwaschl (GrÃ¼ne) fordert eine grundlegende Neuausrichtung der Klimapolitik und mehr Schutz von Boden und Natur. Michael Wagner (FPÃ–) setzt auf Anreize und â€žFlÃ¤chenrecyclingâ€œ, lehnt aber ein Klimagesetz ab. Robert Reif (NEOS) sieht den Schutz von Boden und FlÃ¤che als zentral an, fordert mehr Regelungen auf Landesebene. Miriam Herlicska (KPÃ–) fordert politische MaÃŸnahmen zur Sicherung leistbarer Lebensmittel und Energie. Die Plattformen Klimaneutral 2040 und 1,5 Graz zeigten sich zufrieden Ã¼ber den respektvollen Dialog, der ohne Polarisierung stattfand â€“ ein wichtiger Beitrag fÃ¼r Demokratie und Klimaschutz.

Die Diskussion ist hier nachzusehen.
Pressefotos sind auf der Website von Klimaneutral 2040 verfÃ¼gbar.

12.11.2024

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