Umfrage in Deutschland: „Windkraft? Ja bitte!“

2017: Die repräsentative Akzeptanz-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der FA Wind zeigt, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland von einer zukünftigen Bundesregierung stärkeres Engagement in der Klimapolitik wünschen. Die Debatte um die deutsche Energiewende sollte nicht von Diskussionen um Strompreise bestimmt werden. Die Befragten halten mehrheitlich die eigenen Stromkosten für angemessen. Allerdings sollten bei der Finanzierung der Energiewende CO2-Emittenten mehr zur Kasse gebeten werden. Die Umfrage bestätigt zudem die Akzeptanz für die Windenergienutzung in der Bevölkerung auf konstant hohem Niveau. > Ganzen Artikel lesen

2016: Fünf Jahre nach der Katastrophe in Fukushima hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Clusters Erneuerbare Energien Hamburg eine Umfrage zur Akzeptanz der Energiewende durchgeführt. 80 Prozent der Befragten aus den norddeutschen Bundesländern befürworten den Atomausstieg und den Ausbau der EE. In den süddeutschen Bundesländern sind es fast zehn Prozent weniger. Jan Rispens, Geschäftsführer des Clusters Erneuerbare Energien Hamburg, begründet dies damit, dass in Norddeutschland die Energiewende mit ihren Vorteilen oft im direkten Umfeld erfahren werde. Die Menschen im Süden würden dagegen Investitionen in Infrastrukturen wie etwa Stromtrassen skeptischer gegenüber stehen. In Norddeutschland ist auch der Wunsch größer, regionalen Ökostrom zu beziehen. 60 Prozent der Befragten würden am liebsten mit Strom aus Windkraftanlagen aus der Region versorgt werden, während es in Süddeutschland nur 55 Prozent sind. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Bundesbürger der Energiewende sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. 71 Prozent der Befragten im Süden und 75 Prozent im Norden hätten nichts dagegen, wenn in der direkten Nähe ihres Wohnorts ein Windpark gebaut würde. > Ganzen Artikel lesen