Neuregelung der Regel - und Ausgleichsenergie - zukünftige Ausrichtung auf erneuerbare Energieträger

Vorschläge zur Weiterentwicklung für eine zielführende Entwicklung des österreichischen Regel- und Ausgleichsenergiemarkts

[142729207130385_2.jpg]
 

Um das Ziel einer Umstellung der österreichischen Stromversorgung bis 2030 auf 100% Strom aus erneuerbaren Energieträgern effizient erreichen zu können, muss neben einem langfristig stabilen Fördersystem insbesondere auch ein auf die übergeordneten energiepolitischen Ziele abgestimmter regulatorischer Rahmen geschaffen werden. Der Weiterentwicklung des österreichischen Regel- und Ausgleichsenergiemarkts kommt dabei aus Sicht der Windbranche eine besondere Bedeutung zu, da einerseits die Kosten für Ausgleichsenergie ein wesentliches wirtschaftliches Risiko für volatile Erzeugungstechnologien darstellen können. Andererseits können Windkraftanlagen als Anbieter von Regelleistung einen wichtigen Beitrag zum sicheren Netz- und Systembetrieb leisten. Damit die Potenziale der Windkraft im österreichischen Stromversorgungssystem zukünftig optimal genutzt werden können, muss die Ausgestaltung des österreichischen Regel - und Ausgleichsenergiemarkts daher stärker vom Ziel her gedacht und auf ein zu 100% von erneuerbaren Energien geprägtes Gesamtsystem abgestimmt werden. Dabei sollten insbesondere auch Spielräume bei der nationalen Umsetzung der EU-Vorgaben so genutzt werden, dass der Ausbau der Windkraft und weiteren erneuerbaren Energien unterstützt.

Mit dem vorliegenden Positionspapier "Chancen und Potenziale der Windkraft im österreichischen Regel- und Ausgleichsenergiemarkts" werden Vorschläge zur Weiterentwicklung für eine zielführende Entwicklung des österreichischen Regel- und Ausgleichsenergiemarkts gemacht.

Downloads