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Tag 2 der Windradtour: Kreuzstetten

Mit Rückenwind nach Ernstbrunn

© igw
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Das schöne Retz und eine schöne, alte 250kW Windkraftanlage aus den späten Neunzigern im Rücken geht es nach Ernstbrunn. Man möchte nicht glauben wie hügelig Niederösterreich ist wenn man nicht selbst mit 40 Kilo Gepäck gefahren ist. Über 40 Kilometer später treffen Hund und Herrchen in Ernstbrunn bei der Windkraft Simonsfeld ein.

Der Energiewendebürgermeister

© WK Simonsfeld
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Der Ernstbrunner Bürgermeister Horst Gangl ist in der Gegend einer der vehementen Befürworter der sinnvollen Energieerzeugung. Seit Jahren führt die Gemeinde eine Energiebuchhaltung und konnte so auch schon den Energieverbrauch deutlich drücken. Zusätzlich unterstützt die Gemeinde Photovoltaik für Haushalte, setzt aber auch selbst viele Projekte in diesem Bereich um. Obwohl der Strompreis an der Börse derzeit nicht attraktiv ist und auch die Förderungen sinken meint Gangl, dass die saubere Energieerzeugung dennoch wichtig ist. Dass der Erfolg ihm Recht gibt zeigt, dass mit der WIndkraft Simonsfeld ein größerer Arbeitgeber in der Region entschieden hat, seinen Sitz trotz des notwendigen Neubaus der Firmenzentrale in der Gemeinde zu belassen. Als Fazit bleibt: mit Horst Gangl sollte man sich nicht anlegen wenn es um Energie geht.

www.ernstbrunn.gv.at

Vom Windkraftpionier zum wirtschaftlichen Erfolg

© igw
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Die Windkraft Simonsfeld ist einer der ältesten Betreiber und Projektierer in Österreich. Im Weinviertel angesiedelt schafft man dort nachhaltige Arbeitsplätze für 50 Personen. Markus Winter, technischer Geschäftsführer der Windkraft Simonsfeld, ist ein "alter Hase" in der Windbranche. Gemeinsam mit dem Team der Windkraft Simonsfeld entwickelte er das Unternehmen vom Projektierer und Betreiber von Windkraftanlagen zum modernen Dienstleister am Windenergiesektor. Neben österreichischen Anlagen auch anderer Betreiber bietet die Windkraft Simonsfeld auch Services in anderen Ländern wie derzeit Bulgarien an. Interessant dabei ist, dass die Windkraft Simonsfeld, als eines von über 200 Unternehmen Österreichs die im Bereich Windenergie Produkte entwickeln, Anlagen betreiben und Dienstleistungen anbeiten, ein gutes Beispiel dafür ist, wie sich ein neuer Wirtschaftszweig entwickelt. Österreich braucht mehr davon.

www.wksimonsfeld.at

Die Winzerin mit Liebe zur Windkraft

© igw
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Maria Faber-Köchl ist Winzerin mit Leidenschaft. Derzeit arbeitet sie daran in ihrem Betrieb zertifizierten Bio Wein herzustellen. Die Grundlagen dafür stimmen. Aber Frau Faber-Köchl frägt sich auch, woher die Energie kommt, die sie nutzt. Als Winzerin denkt sie in Jahren und stellt selbst in Frage, ob das derzeitige Energiesystem noch lange so weiterlaufen kann. Die Windkraft sieht sie positiv, insbesondere wo sie als Weinbäuerin auch oft im Weingarten zwischen den Windrädern unterwegs ist. Auch mit Gästen und Besuchern ihres Weingutes, direkt am Windpark, gibt es immer wieder Gespräche zum Thema Wind. Vor allem Besucher aus Süddeutschland oder Westösterreich, wo es aktuell noch nicht viel Windkraft gibt, fallen die Windmühlen rund um ihr Weingut auf. Negative Stimmen gab es noch nicht meint Frau Faber-Köchl. Warum auch?

www.faber-koechl.at

Am Ende bleibt...

© igw
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eine tolle Aussicht über die schönen Windräder des Weinviertels...

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